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  Prof. Dr. Ram Adhar Mall Radermacher am THG
Rotary-Club Hagen Studienseminar Sek II Hagen II Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen     Einladung zu einem Vortrag von Prof. Dr. Ram Adhar Mall Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie mit dem Thema Interkulturelles Lernen

Ort: Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums Hagen Zeit: Mittwoch, den 17. November 1999 15. 00 Uhr

Im Brockhaus-Sonderband „Visionen 2 000“ eröffnet Altbundespräsident Roman Herzog mit einem Auszug aus seiner Berliner Rede unter dem Titel „Aufbruch ins 21.Jahrhundert“ den Reigen von 100 namhaften Persönlichkeiten, die facettenreiche Blicke in die Zukunft werfen. Dort findet sich der oft zitierte Satz:

„Bildung muss das Mega-Thema unserer Gesellschaft werden.“

Prof. Malls Beitrag zu den o.a. „Visionen 2 000“ - „Interkulturalität, Interreligiosität und Intertextualität - Wege zum Frieden ?“ - lässt erwarten, dass der angekündigte Vortrag zum interkulturellen Lernen einige Grundlagen zu diesem bedeutsamen Aspekt des Mega-Themas Bildung transparent machen wird.

Prof. Mall setzt die Reihe der Vorträge zur Globalisierung in der Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums fort, die Prof. F. J. Radermacher ( Ulm ) im Mai 1998 mit dem Thema „Die globale Informationsgesellschaft und die Rolle des lebenslangen Lernens“ und Prof. Hassan Hanafi (Kairo) im Juni 1998 mit dem Thema „Die Menschenpflichtenerklärung des InterActionCouncil“ begannen.

Im Anschluß an seinen Vortrag wird Herr Mall für eine ausführliche und intensive Diskussion zur Verfügung stehen.

Interessierte Lehrer, Referendare, Schüler, Eltern und Rotarier sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. Ram Adhar Mall 1937 in Indien geboren, studierte Philosophie, Psychologie und Indologie in Kalkutta, Köln und Göttingen. Promotion 1963, Habilitation 1981. Präsident der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie ( GIP ).
Das Anliegen der GIP, der philosophisch interessierte Mitglieder aus vielen Ländern der Welt angehören, besteht darin, die Philosophien der europäischen, chinesischen, japanischen, indischen, lateinamerika- nischen, afrikanischen und anderer Kulturen im Zeitalter der Globalisierung miteinander ins Gespräch zu bringen, um die Verstehensmöglichkeiten, aber auch die Nichtverstehensmöglichkeiten bei interkulturellen Begegnungen auszuloten, vor allem aber, um eine Geisteshaltung zu entwickeln und zu pflegen, die solche Begegnungen fruchtbar werden lässt.
Für die UNESCO erarbeitete die GIP eine Studie über historische Kulturbegegnungsmodelle, wie z.B. über das friedliche Zusammenleben von Juden, Christen und Moslems im Spanien des 13. Jahrhunderts.

Internationale Kongresse und Studienbände zur interkulturellen Philosophie bilden einen Teil der Aktivitäten der GIP. In Zusammenarbeit u.a. mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL)/Mülheim trägt die GIP zur Weltoffenheit des Bildungssystems bei.  

Weitere Informationen unter: http://members.aol.com/GIPeV/welcome.html

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