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Dialog zwischen Kulturen - "Philosophische Gastmahle" für Völkerverständigung

Schwelm. Seit vielen Jahren engagiert sich die gebürtige Inderin Saraswati Albano-Müller als "interkulturelle Brückenbauerin" für Völkerverständigung über alle Grenzen hinweg.

In ihrem Haus in Schwelm bringt sie seit einem Jahr im Rahmen "Philosophischer Gastmahle" Jugendliche mit großen Denkern aus aller Welt zusammen. Professor Dr. Vittorio Hösle, ein "Wunderkind seiner Zunft", war auf Einladung der Bundesverdienstkreuzträgerin ebenso zu Gast wie der Kairoer Philosoph Prof. Dr. Hanafi, der als Berater von 25 ehemaligen Staatspräsidenten fungiert. Hanafi stellte beim jüngsten "Gastmahl" die Internationale Menschenpflichtserklärung des "InterActionCouncils" vor, an der neben ihm auch Helmut Schmidt und Jimmy Carter mitgearbeitet haben.

Auch Prof. Dr. Mall, Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie (GIP), hielt in Schwelm ein Plädoyer für die Aufgabe des Eurozentrismus und das Ende der Suche nach der absoluten Wahrheit in einer einzigen Religion oder Kultur. Im Hause Albano-Müller treffen Philosophen auf Vertreter aus Wirtschaft und Politik und vor allem auf Schüler und Studenten.

Saraswati Albano-Müller wird den Gedanken der "interkulturellen Philosophie in Theorie und Praxis" auch im Rahmen einer "Europäischen Sommer-Akademie" vorstellen, zu der die Stadt Hagen im Juni gemeinsam mit dem Theodeor-Heuss-Gynmasium, dem Rahel Varnhagen Kolleg und weiteren Weiterbildungs- und Erwachsenenschulen aus NRW und den Nachbarländern einlädt.

(Quelle: Westfalenpost, 30. April 1998 )

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